Vom Familienstellen zu Selbstbegegnungen
Von der Heilung des Familiensystems zur Heilung des Systems der eigenen inneren Anteile
In diesem Workshop arbeiten wir mit der Methode „Aufstellen des Anliegens“. Das Anliegen kann ein Ziel, eine Frage, formuliert in Stichworten, einem Satz, oder symbolisiert in einem Bild, sein. Alles, was ich – unbeeinflusst von Anderen – an die Flipchart schreibe, dort skizziere oder anpinne, ist mein Anliegen. Damit arbeiten wir.
Die Worte oder Bildelemente werden Resonanzgeber*innen zugeordnet, die dann ihren Impulsen folgen. Dabei entpuppen sich die zugeordneten Worte und Bildelemente als innere Anteile von uns, die in Not sind, Überlebensstrategien fahren oder gesund sind. Es geht um die Integration der eigenen und ggf. das Erkennen fremder Anteile, sogenannter Introjekte.
Wir losen die Anliegeneinbringer*in aus und Ewald Dietrich begleitet die Selbstbegegnung alias Identitäts-Aufstellung. Er bietet Lösungs- oder weiterführende Sätze an, bei denen es auf das Erfahren von Körperresonanz ankommt. Bei Bedarf bindet er Elemente aus dem Somatic Experiencing und der Gestalttherapie ein.
Allen, die mehr, auch über die theoretischen Grundlagen, wissen wollen, empfiehlt er zur Vorbereitung dieses kleine Büchlein: Broughton, Vivian (2023). Zurück in mein Ich: Das kleine Handbuch zur Traumaheilung. Komplett überarbeitete Neuausgabe. München: Kösel Verlag. 16 €
Mit der Methode „Aufstellen des Anliegens“ kann selbstredend auch Nicht-Traumatisches bearbeitet werden.
Leitung: Ewald Dietrich öffnet Räume für Selbstbegegnungen, ist Diplom-Pädagoge, hat eine Ausbildung in Gestalt-Therapie, Weiterbildungen in systemischer, prozessorientierter und Trauma-Aufstellungsarbeit u.a. bei Franz Ruppert sowie in Körperpsychotherapie. Daraus hat er seine eigene Methode der körperorientierten Identitätsaufstellungen entwickelt.
♡ Energie-Ausgleich auf Spendenbasis (Einen Betrag zwischen 10 und 25 € fänden wir angemessen)
Anmeldung ist – bitte möglichst frühzeitig – erforderlich, z.B. über das Kontaktformular.